EC-Vorregelung, EC und pH vermitteln Informationen über Nährstoffmessung und -regelung.
Der Gemessene Wert zeigt die Nährstoffmessung des Primärsensors. Das ist der Sensor, der für die Regelung des Systems verwendet wird. Der Wert Gemessenes Prüfniveau zeigt die Nährstoffmessung des Sekundärsensors. Über diesen Sensor wird keine Regelung ausgeführt, er wird aber benötigt, um die Genauigkeit des ersten Sensors zu prüfen. Weichen die Messungen der beiden Sensoren weiter als in der Alarmeinstellung des Rezeptes festgelegt voneinander ab, wird ein Alarm ausgelöst und/oder die Bewässerung wird gestoppt. Das zeigt normalerweise an, dass die Sensoren gewartet werden müssen. Die EC-Vorregelung hat keinen Prüfsensor.
Der Sollpegel ist der vom aktuellen Rezept vorgegebene Wert, den der Prozess-Computer einzuregeln versucht.
Dosierprozentsatz zeigt an, wie hoch das System im Moment dosiert. Dieser Wert liegt normalerweise zwischen 0 und 100 %, kann aber auch 100 % überschreiten. Die tatsächliche Dosiermenge kann 100 % nie überschreiten, auch wenn der Dosierprozentsatz über 100 % liegt.
Die Durchflussfrequenz wird am Durchflusssensor gemessen. Hier werden keine Liter oder Gallonen gezählt, sondern die Anzahl Impulse pro Sekunde, die vom Durchflusssensor kommen. Diese Zahl kann sich irgendwo zwischen 600 (600 Hz) bei Hochgeschwindigkeitssensoren und 0,01 (1 Impuls pro 100 Sekunden) bei niederfrequenten Durchflusssensoren bewegen.
Die Durchfluss-Basisrate zeigt die erwartete Höchstfrequenz des Durchflusssensors beruhend auf einer Durchflusseinstellung von 100 % im Konfigurationsbildschirm sowie dem erwarteten Durchflusssensortyp.
Die Durchflussabweichung gibt an, wie weit der aktuelle Durchfluss von der Grundmenge entfernt ist. Dieser Abweichungsfaktor wird von den Dosierkanälen dazu verwendet, die zu dosierende Menge von Nährstoffen an den aktuellen Durchfluss anzupassen.
Lösung und Injektor-Typ geben an, wie der Dosierkanal konfiguriert ist. Diese Parameter werden im Rezeptkonfigurationsbildschirm eingestellt.
Der Dosier % gibt an, wie viel im Moment dosiert wird. Dieser Wert kann zwischen 0 und 100 % liegen.
Der Vorlaufstatus Wassersystem zeigt an, ob der Vorlaufausgang aktiv ist oder nicht. Der Vorlaufausgang des Wassersystems schaltet sich einige Sekunden vor der Wassersystempumpe ein und bleibt immer dann eingeschaltet, wenn die Wassersystempumpe eingeschaltet ist. Die Laufzeit des Ausgangs lässt sich in Wassersystem - Konfiguration einstellen.
Status Dosierpumpe zeigt den Zustand des Dosierpumpenausgangs an. Der Dosierpumpenausgang ist immer dann aktiv, wenn einer der Dosierkanäle verwendet wird.
Bei Verwendung eines Rückspülfilters sind auch Rückspülstatus verfügbar.
Mögliche Status Rückspülung:
RÜCKSPÜLUNG ABGESCHLOSSEN – Der Rückspülvorgang des Sandfilters ist abgeschlossen.
RÜCKSPÜLFILTER – Der Rückspülausgang ist aktiv und der Sandfilter wird momentan rückgespült. Ist mehr als ein Filter vorhanden, werden die Filter der Reihe nach rückgespült und der Zustand/Status zeigt an, ob gerade der zweite oder dritte Filter in Arbeit ist. Während eines Rückspülzyklus ist keine Bewässerung zulässig.
ABSETZEN ABWARTEN – Die Rückspülung ist beendet und der Prozess-Computer wartet darauf, dass sich der Sand absetzt, bevor die nächste Stufe aktiviert wird. Wurde ein Rückspül-Absetzventilausgang eingerichtet, ist die nächste Stufe „ABSETZEN“. Wurde kein Rückspül-Absetzventilausgang eingerichtet, ist die nächste Stufe „RÜCKSPÜLUNG ABGESCHLOSSEN“.
ABSETZFILTER – Der Rückspül-Absetzfilterausgang ist aktiv und der Sand im Sandfilter setzt sich ab. Ist mehr als ein Filter vorhanden, findet das Absetzen der Reihe nach statt und der Zustand/Status zeigt an, ob gerade der zweite oder dritte Filter in Arbeit ist.
MIN. WARTEZEIT – Wenn kein Druckdifferenzsensor am Rückspülsandfilter angeschlossen ist, wird rückgespült, sobald die Mindestwartezeit verstrichen ist.
WARTEZEITFENSTER – Das Rückspülprogramm möchte in Betrieb gehen, tut dies aber nicht, weil die aktuelle Uhrzeit nicht innerhalb der Start- und Stoppzeiten des Rückspülprogramms liegt.
MAX. WARTEZEIT – Wenn ein Druckdifferenzsensor am Rückspülsandfilter angeschlossen ist, wird mit der Rückspülung mindestens solange gewartet, bis die Mindestwartezeit verstrichen ist. Wenn der Druckdifferenzsensor nach Ablauf dieser Zeit anzeigt, dass eine Rückspülung erforderlich ist, findet eine Rückspülung statt. Zeigt der Druckdifferenzsensor nicht an, dass eine Rückspülung erforderlich ist, wird gewartet, bis die Höchstwartezeit abgelaufen ist.
WARTEN AUF WASSERSYSTEM – Das Rückspülprogramm möchte in Betrieb gehen, tut dies aber nicht, weil momentan die Bewässerungsanlage in Betrieb ist.
Die Vergangene Zeit liefert weitere Informationen, je nach Status. Ist der Status/Zustand RÜCKSPÜLFILTER, ABSETZEN ABWARTEN oder ABSETZFILTER, zeigt die vergangene Zeit, wie lange dieser Status bereits anliegt. Ist der Status WARTEZEIT RÜCKSPÜLEN, zeigt die vergangene Zeit jene Zeitspanne an, die das Wassersystem seit der letzten Rückspülung in Betrieb war.
Der Wert Rückspül-Druckdifferenzeingang zeigt den Status des Druckdifferenzeingangs. Dieser misst die Druckdifferenz zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Sandfilters. Ist die Druckdifferenz zu hoch (was darauf hinweist, dass der Sandfilter verschmutzt ist), wird ein Signal an den Prozess-Computer gesendet.
Zustand Rückspülen zeigt den Zustand der Ausgänge, welche das Rückspülen regeln. Dieser Ausgang ist EIN, wenn der Status RÜCKSPÜLFILTER ist. In allen anderen Status ist er AUS.
Der Status Absetzen-Rückspülung-Ausgang zeigt den Status des Ausgangs, der das Absetzen bei der Rückspülung kontrolliert. Dieser Ausgang ist EIN, wenn der Status ABSETZFILTER ist. In allen anderen Status ist er AUS.
Der Eingangsstatus externe Wartezeit bei Ventilwechsel, Eingangsstatus externe Wartezeit, Eingangsstatus Füllpumpe und Eingangszustand Rückspüldruckdifferenz zeigen den Status der unterschiedlichen Digitaleingänge, die im Wassersystem verwendet werden.